Ante todo mis excusas, pues he escrito Daniel Krähmer mal.
Ahora un artículo aparecido recientemente en el Tölzer Kurier sobre Julius Steinbach. Tiene 11 años, pero parece más pequeño; yo dije antes diez... Nació en Bad Tölz. Hace poco tuvo su primera intervención solista en la ópera de Budapest. Lleva tres años en el Tölzer Knabenchor, antes cantó en un coro de iglesia. Afirma que su hermana fue el ejemplo que ha seguido, pues ella también ha cantado en coros y él asistía a los ensayos. Su carrera en el coro de niños de Tölz ha ido rápida, pues en nada ha pasado a formar parte del coro 1 y a ser solista.
El título del artículo viene de que a Julius le gusta lo que afirma Gerhard Schmidt-Gaden: que el Tölzer Knabenchor es el Bayern de Munich entre los coros. A fines de junio tuvo su primera intervención solista en Budapest, como segundo niño en "Parsifal".
Os dejo con el artículo.
Solist beim FC Bayern unter den Chören
Julius Steinbach (11) ist derzeit der einzige Bub aus der Kurstadt, der im Tölzer Knabenchor singt. Der Gymnasiast ist in die Riege der Solisten aufgerückt
und hatte nun seinen ersten großen Auftritt beim Opernfestival in Budapest.
VON CHRISTINE MÜHLBAUER
und hatte nun seinen ersten großen Auftritt beim Opernfestival in Budapest.
VON CHRISTINE MÜHLBAUER
Bad Tölz - Ganz schön streng ist das Pensum, das Julius absolviert: Vormittags besucht er die Klasse 5e des Gabriel-von-Seidl-Gymnasiums, am späten Nachmittag
führt er drei Mal in der Woche nach München zu den Chorproben: Zweimal Singen, einmal Stimmbildung.
führt er drei Mal in der Woche nach München zu den Chorproben: Zweimal Singen, einmal Stimmbildung.
Papa Martin Steinbach, der evangelische Dekan, ist in der Zwischenzeit dahinter, dass sein jüngster Spross die Hausaufgaben macht. "Mama schreibt auch mal
'ne Entschuldigung", sgat der Elfjährige keck beim Gespräch in der Redaktion.
'ne Entschuldigung", sgat der Elfjährige keck beim Gespräch in der Redaktion.
Julius' Interesse für klassische Musik und Gesang "hat sich halt so entwickelt", sagt sein Vater. Seit drei Jahren singt der Gymnasiast im Tölzer Knabenchor,
zuvor hat er bei Kirchenmusikdirektor Friedrich Sauler einen der Chöre besucht. " Vorbild war meine Schwester Judith", erzählt Julius. "Sie singt auch
in einem Chor, und ich war manchmal bei den Proben dabei. Das hat Spaß gemacht."
zuvor hat er bei Kirchenmusikdirektor Friedrich Sauler einen der Chöre besucht. " Vorbild war meine Schwester Judith", erzählt Julius. "Sie singt auch
in einem Chor, und ich war manchmal bei den Proben dabei. Das hat Spaß gemacht."
Julius hat sich im Tölzer Knabenchor nach oben gearbeitet. Vor kurzem ist er vom Chor 1b in die 1a-Kategorie aufgerückt. Das sind jene Solisten, deren Knabenstimme
international gefragt ist. Die Proben in München nimmt er locker. Chorleiter Gerhard Schmidt-Gaden sei "ziemlich nett", findet Julius. "Aber wenn wir nur
rumblödeln, dann schimpft er auch richtig." Und noch etwas gefällt ihm: "Schmidt-Gaden sagt immer, wir sind der FC Bayern unter den Chören. Wow."
international gefragt ist. Die Proben in München nimmt er locker. Chorleiter Gerhard Schmidt-Gaden sei "ziemlich nett", findet Julius. "Aber wenn wir nur
rumblödeln, dann schimpft er auch richtig." Und noch etwas gefällt ihm: "Schmidt-Gaden sagt immer, wir sind der FC Bayern unter den Chören. Wow."
Ende Juni hatte Julis Steinbach seinen ersten großen Auftritt als Zweiter Knappe in Wagner Oper "Parsifal" in Budapest. "Vorher war ich richtig aufgeregt.
Aber als ich dann auf der Bühne stand, war alles weg."
Aber als ich dann auf der Bühne stand, war alles weg."
Zusammen mit Maxi Sepp, der den Ersten Knappen sang, und einer Betreuerin des Knabenchors war Julius mehrere Tage in Budapest. "Wir konnten uns auch die
Stadt anschauen", sagt der Elfjährige und bekommt leuchtende Augen. Papa Martin Steinbach hebt leicht den Zeigefinger: "Mit der Betreuerin habt ihr aber
auch Hausaufgaben gemacht." "Noch hat bei den Lehrern aber niemand gemeckert", sagt Julius und gibt offen zu: "So toll sind meine Noten nicht. Aber es
geht schon."
Stadt anschauen", sagt der Elfjährige und bekommt leuchtende Augen. Papa Martin Steinbach hebt leicht den Zeigefinger: "Mit der Betreuerin habt ihr aber
auch Hausaufgaben gemacht." "Noch hat bei den Lehrern aber niemand gemeckert", sagt Julius und gibt offen zu: "So toll sind meine Noten nicht. Aber es
geht schon."
Stolz ist der Schüler vor allem, das er nun sein heimweh im Griff hat. Papa Martin Steinbach erzählt, dass es gar nicht sicher war, ob der Bub beim Chor
bleiben kann, weil es seinem Sohn anfangs schwer fiel, von zu Hause weg zu sein. Ob er später Musik und Gesang treu bleiben will, überlegt Julius noch.
Nach einer Besichtigung des Münchner Prinzregententheaters fasziniert ihn die Bühnentechnik. " Da will ich unbedingt mal arbeiten."
bleiben kann, weil es seinem Sohn anfangs schwer fiel, von zu Hause weg zu sein. Ob er später Musik und Gesang treu bleiben will, überlegt Julius noch.
Nach einer Besichtigung des Münchner Prinzregententheaters fasziniert ihn die Bühnentechnik. " Da will ich unbedingt mal arbeiten."
Wed Aug 5, 2009 9:25 am
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